Genesis

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Story

Genesis gründete sich im Jahre 1967 im Charterhouse-Internat. Die Band bestand damals aus Peter Gabriel (Gesang), Tony Banks (Keyboards), Chris Stewart (Schlagzeug), Anthony Philips (Gitarre, Gesang) und Mike Rutherford (Bass, Gitarre, Gesang). Im Januar 1967 schickten sie ein Demoband an den ehemaligen Schüler des Charterhouse, Jonathan King, und an Decca Records. King finanzierte Genesis und nahm mit ihnen das erste Album "From Genesis to Revelation" auf, welches 1968 erschien. Es war nicht so erfolgreich wie erwartet. Und da King die Band in eine Richtung drängen wollte, in die sie nicht wollten, trennten sie sich. Sie begannen daraufhin Songs zu proben und vor Publikum aufzutreten. Im Jahre 1970 machte Tony Stratton-Smith von Charisma Records mit ihnen einen Vertrag.

Das Album "Trespass" erschien im Oktober 1970, verkaufte sich jedoch schlecht. Das Personenkarussel routierte: Anthony Philips ging und Steve Hackett kam. Auch das Album "Nursery Cryme" (1971) war kein Erfolg. Bis 1971 hatte die Gruppe bereits drei Schlagzeuger verschließen. Im August 1971 stieß dann Phil Collins zur Band. 1972 erschien das Album "Foxtrot", welches der Durchbruch für Genesis war. Es landete in den britischen Top 20. Die drei Alben "Trespass", "Nursery Cryme" und "Foxtrot" werden wegen der Covergestaltung durch Paul Whitehead und dem Musikstil von vielen Fans auch als "Die Trilogie" bezeichnet. 1973 wurde das Album "Selling England By The Pound" veröffentlicht, mit dem Genesis den Erfolg quasi manifestierte.

Bei den Live-Auftritten konnte Genesis schnell ein treues Fanpublikum an sich binden. Der breiten Oeffentlichkeit wurde die Band bekannt, als Peter Gabriel die Shows um Masken und Kostüme ergänzte. Er liebte es auch, zwischen den Songs Geschichten zu erzählen. Sie gaben den Musikern die Chance, ihre Instrumente zu stimmen und den Zuhörern half es, den Sinn der Songs zu verstehen. Kein Wunder also, daß noch 1973 das Album "Genesis Live" herauskam.

Als ein Meisterwerk von Genesis wird der Song "Supper´s Ready" gehandelt - eine 24minütige Erzählung über den Kampf zwischen Gut und Böse. Ganz den Wünschen der Fans entsprechend war das nächste Album "The Lamb Lies Down On Broadway" (1974) mit einer großen, multimedialen Bühnen-Show verbunden. Doch nach dieser großen Tournee trat ein Schockerlebnis ein: im Mai 1975 verließ Peter Gabriel die Band. Lange suchte der Rest von Genesis nach einen geeigneten Ersatz. Schließlich übernahm Phil Collins die Rolle des Frontsängers, was sich als Glückstreffer erweisen sollte. Seine markante Stimme wurde zum wichtigsten Markenzeichen von Genesis. Die folgenden Alben "Trick Of The Tail", "Wind And Wuthering" (beide 1976) sowie "Seconds Out" (1977) wurden gut vom Publikum angenommen.

1977 verließ auch Steve Hackett die Band, da er eine Solo-Karriere startete. Danach war Genesis ein Trio, folglich lautet ihr nächstes Album "And Then There Were Three..." (1978), für das sie zum ersten mal eine goldene Platte bekamen. Mit jedem weiteren Album steigerte sich der Erfolg: "Duke" (1980), "Abacab" (1981), "Three Sides Live" (1982), "Genesis" (1983), "Invisible Touch" (1986).

Ab Mitte der 80er Jahre entwickelte sich Genesis zu einem nur noch zeitweise betriebenen Projekte. Parallel zur Band arbeitete Phil Collins an seiner Solo-Karriere sowie an Filmprojekten, Mike Rutherford baute mit "Mike And The Mechanics" eine eigene Band auf. Dies schadet aber keineswegs der Popularität von Genesis. Mit "We Can´t Dance" (1991) landeten sie einen Welterfolg.

Nachdem Phil Collins Mitte der 90er Jahre seinen Austritt aus der Band erklärte, um sich allein auf seine Solo-Karriere konzentrieren zu können, mußten sich Tony Banks und Mike Rutherford einen neuen Sänger suchen. Sie fanden ihn in Ray Wilson, den ehemaligen Frontsänger der Band Stiltskin. Mit "Calling All Stations" brachten sie 1997 das bislang letzte Album heraus. Von den Fans wurde es unterschiedlich aufgenommen. Den einen gefällt es, die anderen können sich nicht an die neue Stimme gewöhnen. Im Moment scheint es auch so, als könne Genesis nicht an die bisherigen Erfolge anknüpfen. Zudem sind Gerüchte aufgekommen, es könne eine Genesis-Tour in der alten Formation mit Phil Collins, Peter Gabriel, Mike Rutherford und Tony Banks geben, um ein Sammel-Album zu promoten. Doch genaue Infos darüber sind nicht erhältlich.

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Band

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Discography

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From Genesis to Revelation (1969)

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Trespass (1970)

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Nursery Cryme (1971)

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Foxtrot (1972)

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Genesis Live (1973)

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Selling England By The Pound (1973)

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The Lamb Lies Down On Broadway (1974)

CD1

CD2

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A Trick Of The Tail (1976)

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Wind And Wuthering (1976)

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Seconds Out (1977)

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And Then There Were Three (1978)

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Duke (1980)

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Abacab (1981)

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Three Sides Live (1982)

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Genesis (1983)

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Invisible Touch (1986)

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We Can't Dance (1991)

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The Way We Walk - The Shorts - Live (1992)

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The Way We Walk - The Longs - Live (1993)

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Calling All Stations (1997)

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Genesis I

Genesis (Wikipedia)

Phil Collins (Offizielle Seite)

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Steve Hackett

Mike & The Mechanics

Anthony Phillips

Ray Wilson


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